Unsere Philosophie
Mensch-Hund Coaching auf sozialer Ebene…
Was ist das überhaupt?
Kurz gesagt: so wenig Schnickschnack wie möglich, dafür viel Beziehung und Kommunikation.
Ein gesundes Zusammenleben basiert auf gegenseitigem Verständnis und Respekt – das ist unser Ziel. Wir trainieren individuell und nicht nach einem Schema. Dein Hund und auch du seid jeweils ein einzigartiges Individuum und solltet auch so behandelt werden. Wir helfen dir die Erwartungen und Wünsche von Zwei- und Vierbeiner aufeinander abzustimmen und somit mehr Lebensqualität zu erreichen.
Unser Hauptaugenmerk liegt in der Kommunikation und dem gemeinsamen Miteinander zwischen Hund & Mensch mit so wenigen Hilfsmitteln wie möglich und so viel wie nötig. Dabei legen wir viel Wert auf: Fairness, Verständnis, Achtsamkeit, Klarheit & Teamwork. Wir schauen auf Emotionen, auf die innere Haltung, auf eine angepasste Energie, eine klare Körpersprache sowie die Stimmungsübertragung von Hund & Mensch.
Der Alltag soll entspannt werden bzw. sein und deswegen ist unser „Hundeplatz“ der Alltag. Durch unsere Ausbildung im Bereich der psychiatrischen Gesundheits- und Krankenpflege und die damit verbundene jahrelange Erfahrung in der Zusammenarbeit mit Menschen, helfen wir nicht nur deinem Hund zur inneren Mitte zu finden, sondern auch dir.
Hundeerziehung vs Hundetraining
Hier lernst du die Sprache deines Hundes.
Hundeerziehung umfasst alles, was im täglichen und sozialen Miteinander im Mensch-Hund-Team stattfindet. Es besteht aus einer Kommunikation mit Nachfrage, Rücksprache und auch Reibungspunkten. Akzeptanz, Respekt, Verwaltung von Räumen und Ressourcen und gelegentliche Abgrenzung sind die Basis für ein harmonisches Miteinander. Wenn es darum geht Basisfähigkeiten wie Frustrationstoleranz, Impulskontrolle & Selbstregulation zu erwerben, sind wir im Bereich der Erziehung.
Unter dem klassischen Hundetraining verstehen wir dagegen die gezielte klassische bzw. operante Konditionierung des Hundes für welche er eine Entlohnung (z.B. in Form von Futter) bekommt. Überspitzt gesagt, kann man dies auch als „Dressur“ bezeichnen.
Hier lernt der Hund die Sprache der Menschen.
Diverse Signale wie Sitz, Platz, Fuß oder auch der Rückruf, gehören nicht zum natürlichen Verhalten des Hundes und müssen somit erst durch uns Menschen beigebracht, eingeübt, trainiert und abgefragt werden. Die Dressur ist ein kleiner, jedoch nicht unwichtiger Bereich, wenn es um ein harmonisches Miteinander im Alltag geht.
Beide Formen der Er-/Beziehung bzw. Hundetrainings sind gut und wichtig jedoch muss man dies differenziert betrachten. Es ist zwar schön, wenn sich der Hund per Signal in sein Körbchen legt (= Dressur), bringt aber nicht viel, wenn er dir dort in die Hand beißt (= soziales Miteinander). Hund und Mensch brauchen somit im Alltag eine gute Basiskommunikation die auf Mimik, Gestik, Körpersprache und den Bedürfnissen beider Seiten aufbaut.
Wir helfen dir dabei 2 verschiedene Persönlichkeiten zu einem Team zusammenwachsen zu lassen.
#indogswetrust
Problemhund
„…um mit jemanden heikle Themen besprechen zu können, benötigt man zuerst eine funktionierende Bindung…“
Für uns gibt es keine Problemhunde.
Es gibt Hunde mit problematischem Verhalten, das entweder in unserer Gesellschaft nicht als gesellschaftsfähig anerkannt wird oder aber, weil es ernsthafte Konflikte zwischen Hund & Hund oder Hund & Mensch gibt. Sowohl die Genetik, die Aufzucht/Prägung/Sozialisierung, die Lebenserfahrung des Hundes, das Handling des Menschen sowie das Umfeld von beiden Persönlichkeiten spielen dabei eine Rolle. Und nein, es ist nicht „immer das andere Ende der Leine“, das angeblich allein die „Schuld“ trägt. Deswegen liegt ein besonderer Fokus unserer Arbeit im Aggressionsverhalten von Hunden.
#indogswetrust